Reden, Interviews, Berichte, Statements
Reden
- Grußwort “Lebendige Mädchenarbeit - lebendige Mädchenpolitik - Entwicklungen im Land Brandenburg seit den frühen 1990er Jahren” und Abschlussbeitrag “Blick in die Sterne”, 11.12.2018
- Grußwort zur Hissung der Regenbogenfahne an der btu zur Eröffnung des 10. CSD Cottbus und Niederlausitz, 18.06.2018
- Grußwort zu den Queerspielen in Lindow, 2018, 22.05.2018
- Laudatio für Katja Grünler-Erchinger, Grünlers Backstuben GmbH, 3. Preis für die „Unternehmerin des Landes Brandenburg“, 17.05.2018
- Ausstellungseröffnung „Kreuz und Quer - Lebenswege von Frauen in Brandenburg“, 25.04.2018
- Rede zum 73. Jahrestag der Befreiung des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück, 22. April 2018 In-Sicht-Sein - Erinnern und Gedenken an lesbische Häftlinge
- Grußwort zum CSD Potsdam 2018, 09.04.2018, Potsdam
- Grußwort auf dem Fachtag der Landeskoordinierungsstelle Gewaltschutz für geflüchtete Frauen in Brandenburg "Was will und kann Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen erreichen?" am 22. März 2018 in Eberswalde
- Statement auf der Landesweiten Auftaktveranstaltung zur 28. Brandenburgischen Frauenwoche, 1. März 2018, Plenarsaal Rathaus Potsdam
- Grußwort Fachtag "Lesben, Schwule, Trans* in BB - gestern und heute", 17.02.2018, btu Cottbus
- Grußwort in leichter Sprache zur Veranstaltung One Billion Rising 2018 in Potsdam, 14.02.2018
- Impulsreferat: Hochschulversammlung zum Thema „Gleichstellung und Diskriminierung“ (12.12.2017)
- Zur Situation im Land Brandenburg, Beitrag auf der Fachtagung „Willkommen bei Freunden“ in Potsdam (08.12.2017)
- Grußwort auf der Fachtagung „Frauen, Flucht und Sucht“, Potsdam, (07.12.2017)
- Inputvortrag: Frauenpolitisches Forum, Potsdam-Hermannswerder(01.12.2017)
- Grußwort auf der Veranstaltung „Vielfalt ermöglichen für Jungen und Männer in Brandenburg“ (17.10.2017)
- Grußwort zur Lesbischwulen Tour 2017
- Grußwort auf der Veranstaltung „Lesbisches Gedenken in der Diskussion“ am 30.07.2017
- Grußwort zur CSD Demo in Cottbus, 15.07.2017
- Grußwort: Ravensbrück, 20.04.2017
- Grußwort zur Eröffnung der Kampagne ONE BILLION RISING, 14.02.2017
- Grußwort: Arbeitstagung „Beschwerdemanagement in Flüchtlingsunterkünften – so kann es gehen“ am 24. November 2016 in Havelsee OT Fohrde
- Grußwort: Internationaler Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 15. November 2016 in Königs Wusterhausen
- Grußwort auf der Mitgliederversammlung des Frauenpolitischen Rates am 5. November 2016
- Grußwort: Eröffnung der Fotoausstellung „Max ist Marie. Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ am 12. Oktober 2016
- Grußwort: Workshop Gewalt - Trauma - Sucht, Traumabewältigung gezielt unterstützen am 26. September 2017
- Grußwort: Picknick für Regenbogenfamilien am 17. September 2016
- Grußwort zum Start LesBiSchwule T*our am 5. September 2016
- Alles Gute zum Frauentag 2016!
- Neu in Brandenburg: Koordinierungsstelle für von Gewalt betroffene (Flüchtlings-)Frauen
- Vielfältige Angebote für brandenburgische Sportlerinnen
- Grußwort zur Eröffnung der Kampagne ONE BILLION RISING, 14.02.2016
- Rede zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, 25.11.2015
Interviews
- Gleichstellungspolitik ist angekommen in Brandenburg,
BRANDaktuell interviewte Monika von der Lippe, Landesgleichstellungsbeauftragte Brandenburgs, zu den bisherigen Ergebnissen und den Neuerungen des 2. Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms des Landes Brandenburg. - Interview Potsdam TV
- Interview zur Eröffnung der Karikaturenausstellung „Frauen, hört die Signale“ in der Landeszentrale für politische Bildung am 19.04.2016
- „Wir verschenken uns hier so viel!“,
Die Stelle ist für sie eine riesige Motivation.
BRANDaktuell 17/2015 stellt die neue Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe vor und befragte sie zu den bevorstehenden Aufgaben.
Berichte
- Tagungsbericht zur Fachveranstaltung „Jenseits von Rollenbildern - Vielfalt ermöglichen für Jungen und Männer in Brandenburg“, am 17. Oktober 2017 in Potsdam
- TAGUNGSBERICHT Identitätspolitik und Gedenken: Schwul-Lesbische Erinnerungskulturen in der Diskussion, Donnerstag, 20.04. und Freitag, 21.04.2017, Gedenkstätte Ravensbrück
Autorin: Elisa Heinrich, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Statements, ...
- Stellungnahme zur Anhörung: „Von Gewalt betroffene Frauen nicht vor verschlossener Tür stehen lassen – Frauenhäuser stärken, Rechtsanspruch schaffen“, 16. August 2018 im Niedersächsischen Landtag August 2018
- Stellungnahme zum Gesetzentwurf „Inklusives Parité-Gesetz - (Drittes Gesetz zur Änderung des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes) (Drucksache 6/8210)“ Mai 2018
- Stellungnahme zur Ausschussanhörung: Besonders gefährdete Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften stärker schützen, Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 6/3317) Juni 2016
- Vorstellung im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, 30. September 2015
- Frauenbeauftragte auch für Werkstätten
In Betrieben kümmern sich üblicherweise Gleichstellungsbeauftragte um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern, um die Verhinderung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und um Frauenförderung, wo diese nötig ist. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben, nun endlich auch in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen Frauenbeauftragte einzuführen. Diese müssen allerdings Empowerment und Assistenz erhalten, um ihre Funktion tatsächlich ausüben zu können. Wichtig ist dies auch zur Gewaltprävention: Behinderte Menschen haben ein hohes Risiko, im Laufe ihres Lebens Opfer sexueller Gewalt zu werden. Für sie ist es besonders wichtig, dass die geplante Verschärfung des Sexualstrafrechts tatsächlich den Ansatz „Nein heißt nein“ umsetzt. Übergriffe müssen auch dann eine Straftat sein, wenn sich Frauen aus verschiedensten Gründen nicht körperlich wehren können. Jede und jeder ist gefordert, im Falle eines Falles Betroffene zu unterstützen und einzuschreiten. Informationen über Hilfestrukturen, etwa das bundesweite Hilfetelefon und die Vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung, müssen auch Menschen mit Behinderungen erreichen. Auf Wunsch der Landesgleichstellungsbeauftragten wird dieses Material an alle 28 Werkstätten im Land Brandenburg verschickt.
9. Mai 2016 - 10. Unternehmerinnen- und Gründerinnentag
Laudatio für Frau Stefanie Rogall und Ulrike Oberthür von der Kristallkinder Intensivpflege GmbH zur Existenzgründerin des Landes Brandenburg 2016
4. Mai 2016
Veranstaltungen
Für grenzenlose Gleichheit – Gemeinsame Perspektiven in der Gleichstellungspolitik in Polen und Brandenburg
Diskussion mit Monika von der Lippe (Gleichstellungsbeauftrage des Landes Brandenburg), Małgorzata Tarasiewicz (NEWW/Polska (Network of East-West Women) und Joanna Gwiazdecka (Leiterin des Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Warschau); Übersetzung Dr. Holger Politt (Warschau, 2003 bis 2009 Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung Warschau) am 6. Juli 2016 in Potsdam.
Gemeinsame Veranstaltung der RLS Brandenburg mit dem RLS-Büro in Warschau
Gut gemacht und selber schuld – die Brandenburgische Frauenwoche übertraf alle Erwartungen
Die 28. Brandenburgische Frauenwoche war ein voller Erfolg. In der Kernzeit vom 1. bis 14. März 2018 wies der Kalender des Frauenpolitischen Rates insgesamt 226 Veranstaltungen im ganzen Land aus – und sicher gab es noch viele weitere. Damit hat diese Frauenwoche alle Rekorde geschlagen. Auch die kürzlich erst erhöhten und langfristig gesicherten Fördermittel des Frauenministeriums wurden komplett abgerufen. Die Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe besuchte in den zwei Wochen allein 17 Veranstaltungen. Ihr Eindruck: „Die Frauenwoche ist in diesem Jahr auf ein riesiges Interesse gestoßen. Große Säle waren genauso überfüllt wie kleinere Räume. Teilweise mussten Veranstalterinnen reihenweise Absagen verschicken. Ein Beispiel: Das traditionelle Frauentagskino der Frauenministerin Diana Golze im Potsdamer Thalia-Kino war mit 350 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt. Weitere 80 Frauen(!) standen auf der Warteliste. Und das trotz mehrerer frauenpolitischer Parallelveranstaltungen in der Landeshauptstadt!“
Das provokative Motto „Selber schuld“ sorgte für intensive Diskussionen. Mal wurde es vehement abgelehnt, etwa im Zusammenhang mit der besonderen Gewaltbetroffenheit von Frauen und durch Frauen mit Behinderungen, mal wurde es positiv gewendet mit Verweis auf die Errungenschaften, die Frauen für sich verbuchen können. In diesem Zusammenhang wurde immer wieder auch auf das seit 100 Jahren bestehende Frauenwahlrecht hingewiesen und auf die Diskussionen um eine Veränderung des Wahlgesetzes zugunsten quotierter Listen – nicht zuletzt im Brandenburger Landtag. Auch die bereits im Vorfeld der Frauenwoche medial präsente #metoo-Debatte gegen Sexismus und die kürzlich in Kraft getretene Instanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sorgten für Interesse in breiten Bevölkerungskreisen und den Medien.
Der Frauenpolitische Rat, in dessen Händen auch in diesem Jahr wieder die Koordinierung der Frauenwoche lag, hatte sich in diesem Jahr besonders bemüht, neue Teilnehmerkreise zu erschließen. Schon bei der Auftaktveranstaltung war dies spürbar: So waren neben langjährigen Gleichstellungsbeauftragten, Vertreterinnen von Frauenzentren und Frauenhäusern und anderen Einrichtungen auch einzelne Frauen mit Behinderungen, Unternehmerinnen, Künstlerinnen, Pfarrerinnen, geflüchtete Frauen, Migrantinnen und lesbische Frauen gekommen. Jüngere und ältere Frauen und einige Männer zeigten ebenfalls Interesse.
Kurz und gut: Der Anspruch der Frauenwoche, einmal im Jahr konzertiert frauenpolitische Themen in Brandenburg zu diskutieren, wurde in jeder Hinsicht voll erfüllt. Mit ihren Themen traf die Frauenwoche ins Schwarze, das Bedürfnis zur Auseinandersetzung mit ihnen war im ganzen Land ausgeprägt. Die Vielfalt der Teilnehmerinnen ist eine gute Ausgangsbasis für künftige Frauenwochen – aber auch für Diskussionen aus anderen Anlässen. Unterschiedliche Perspektiven bringen auch die Frauenpolitik in Brandenburg weiter voran. Eins hat sich in den zwei Wochen durchgängig gezeigt: Frauenpolitik ist alles andere als verstaubt, langweilig und irrelevant. Im Gegenteil – vieles ist noch zu tun und es geht uns alle an!
Viele Berichte aus der Brandenburgischen Frauenwoche gibt’s im Blog des Frauenpolitischen Rates. http://frauenpolitischer-rat.de/frauenpolitischer-rat/blog/
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